Nötigung und gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr

Am Dienstagmorgen, den 20. Mai 2025, gegen 09:20 Uhr soll ein zunächst unbekannter Autofahrer mehrere Verkehrsteilnehmende auf der Paduaallee in Freiburg genötigt und bedrängt haben.

Laut Polizeiangaben befuhr nach derzeitigen Erkenntnissen ein 59 Jahre alter Autofahrer die Paduaallee auf dem linken Fahrstreifen in südliche Richtung. Ein unbekannter Autofahrer und ein weiterer Insasse befand sich zu diesem Zeitpunkt in einem silbernen Seat hinter dem 59-Jährigen und sollen diesem unter Verwendung der Lichthupe dicht aufgefahren sein. Im Anschluss habe der Unbekannte auf den rechten Fahrstreifen gewechselt und den Wagen des 59 Jahre alten Autofahrers rechts überholt. Beim Wiedereinscheren soll es in der Folge zur Berührung beider Fahrzeuge gekommen sein. Am Fahrzeug des 59-Jährigen entstand dabei ein Sachschaden von schätzungsweise 1.000 EUR.

Der unbekannte Autofahrer scherte im weiteren Verlauf vor dem 59-Jährigen ein und bremste diesen bis zum Stillstand ab. Anschließend sei der Unbekannte ausgestiegen und habe den anderen Autofahrer bedroht, beleidigt und wohl auch bespuckt. Danach stieg der Unbekannte in seinen Wagen und fuhr davon.

Der 59-Jährige blieb unverletzt und beschrieb den gesuchten Autofahrer zunächst wie folgt:

  – etwa 20-30 Jahre alt,

  – ca. 185 cm groß,

  – normale Statur,

  – dunkle kurze Haare,

  – trug einen Bart um den Mund herum.

Der silberne Seat des Tatverdächtigen war im Landkreis Villingen-Schwenningen (VS) zugelassen.

Der gesuchte Tatverdächtige konnte zwischenzeitlich von der Polizei ermittelt werden. Es handelt sich um einen 36-Jährigen aus dem Raum Villingen-Schwenningen.

Die Verkehrspolizei Freiburg sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder selbst durch den 36 Jahre alten Autofahrer bedrängt oder gefährdet wurden. Hinweise können unter der Rufnummer 0761 882-3100 gegeben werden. 

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