Stadtgeschichte Freiburgs

[FREIBURG]

Freiburg im Breisgau blickt auf eine mehr als 900-jährige Geschichte zurück. Die Stadt wurde im Jahr 1120 von den Zähringern als Marktstadt gegründet und erhielt früh wichtige Marktrechte. Im Mittelalter wuchs Freiburg dank des Silberbergbaus im Schwarzwald zu Wohlstand heran; aus dieser Zeit stammen auch Wahrzeichen wie das Münster, dessen Bau im 13. Jahrhundert begann und über mehrere Jahrhunderte andauerte. Im 14. Jahrhundert kam Freiburg unter habsburgische Herrschaft und blieb bis Anfang des 19. Jahrhunderts Teil Vorderösterreichs.

1806 wurde Freiburg im Zuge der napoleonischen Neuordnung dem Großherzogtum Baden angegliedert. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum in Südwestdeutschland. Die Wirren der Weltkriege gingen auch an Freiburg nicht spurlos vorüber: 1944 wurde die Altstadt bei einem Luftangriff stark zerstört, doch in den Nachkriegsjahren originalgetreu wiederaufgebaut – das Münster überstand die Bombardierung nahezu unbeschadet. Seit der Verwaltungsreform 1952 gehört Freiburg zu Baden-Württemberg und ist heute mit über 230.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt des Bundeslandes. Die reichhaltige Stadtgeschichte ist im Stadtbild noch deutlich erkennbar und prägt bis heute die Identität Freiburgs.

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