Teilförderungen von Wechselrichtern und weitere Neuerungen beim Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“
Stadt fördert auch 2025 energetische Gebäudesanierungen

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Klima schützen und dabei Geld sparen: Energetische Gebäudesanierungen helfen, die CO2-Emissionen zu senken und können mittel- bis langfristig eine lohnende Investition sein. Die Stadt hat das Förderprogramm „Klimafreundlich Wohnen“ aktualisiert und unterstützt Freiburger auch in diesem Jahr bei energetischen Sanierungen mit einem vielfältigen Angebot. Die Förderrichtlinien gelten ab dem 1. Juni 2025.
Das Förderprogramm unterstützt die Bürger mit drei Bausteinen: Dämmung der Gebäudehülle, effiziente Heizungen und Lüftungen sowie erneuerbare Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen. Neu ist, dass künftig bis zu 75 Prozent der Anschaffungskosten für Wechselrichter bei Balkonsolaranlagen übernommen werden können. Das ist vor allem für Freiburger interessant, die auf gebrauchte Module zurückgreifen und so auf erneuerbare Energien setzen. Damit setzt das Förderprogramm zusätzliche Anreize für klimafreundliche Investitionen.
Die Stadt fördert weiterhin möglichst große Photovoltaikanlagen, die über den gesetzlichen Mindestanspruch hinausgehen. Ab dem 1. Juni entfällt jedoch die Förderung von Batteriespeichern für Photovoltaikanlagen.
Wer sich für das Förderprogramm entscheidet, erhält kostenlose sowie vergünstigte Beratungen. Zertifizierte Energieberater erstellen dabei zunächst eine energetische Ersteinschätzung des Gebäudes. Im Anschluss an die Beratung kann dann zum Beispiel eine optimale Dämmung des Gebäudes, Heizanlagenvarianten mit erneuerbaren Energiequellen oder eine neue Photovoltaikanlage bezuschusst werden.
Informationen und alle Antragsformulare zum Förderprogramm sowie Termine sind zu finden unter www.freiburg.de/klimawohnen. Für Fragen von Bürgerinnen und Bürgern gibt es zudem eine Hotline unter 0761 214300-90.